Die meistgebräuchlichsten Verfahren, um technische Flachfedern herzustellen, sind das Stanzen beziehungsweise Stanzbiegen sowie das Lasern oder Laserschneiden. Wer sich auf die Qualität und Funktionalität individueller Formfedern verlässt, vertraut zugleich der Kompetenz des Herstellers in den formgebenden Herstellungsmethoden. Was dabei eine Rolle spielt, darüber informiert dieser Artikel.
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Ob in der Medizin- oder Elektrotechnik, dem Maschinen- oder Flugzeugbau oder in der Feinwerktechnik: Branchenübergreifend gehören Stanzbiegeteile in Form von Flachfedern zu den am meisten eingesetzten Bauteilen. Die Palette reicht von Federklemmen und Federclips über einfachere Metallformteile bis zu Haltefedern Federkontakten und sogar EMV Kontaktfedern.
In „sensiblen“ Anwendungsbereichen wie etwa medizinischen Laboren oder auch im elektrotechnischen Einsatz sind es spezielle Anforderungen an die Glätte und Härte der Oberfläche oder an die elektrische Leitfähigkeit, die schon bei der Werkstoffauswahl maßgeblich sind.
In anderen Bereichen spielen Temperaturunempfindlichkeit oder ein extrem hoher Dauereinsatz eine Rolle. Um den Anforderungen gerecht zu werden, existiert eine Vielfalt an Materialien und Materialbearbeitungsmethoden, die noch jedes individuelle Problem einer effizienten Lösung zuführt.
Im Konzert der Materialwerkstoffe spielen fast alle Qualitäten mit: Aus Flachstahl, Edelstahl oder Flachband werden Flach und Formfedern gelasert, gestanzt, gebogen, verschraubt, abgekantet, geschweißt oder genietet und mit Sonderlegierungen für spezielle Zwecke tauglich gemacht.
Bei hohen Stückzahlen überzeugen Stanzbiegeteile durch die kosteneffiziente Produktion. Aber auch in kleineren Losgrößen überzeugen sie durch die unerschöpfliche Verformbarkeit, die bei individuellen technischen Federn besonders gefragt ist.
Auch bei komplizierten Biege-Geometrien auf mehreren Ebenen bewähren sich Stanzbiegeteile, die sich zudem durch nachträgliche Oberflächenbehandlungen exakt an die individuellen Anforderungen anpassen lassen. Die eingesetzte Maschinerie arbeitet hochpräzise, sowohl was die komplizierte Formgebung angeht, als auch mit Blick auf die Behandlungen oder Legierungen der Oberfläche für spezifische Anwendungsfälle.
Medizinische Reinheit, besondere Widerstandsfähigkeit, elektrische Leitfähigkeit oder eine besondere Federungscharakteristik sind Beispiele für eine präzise Lösung der anspruchsvollen Aufgabe.
Oberflächenbehandlungen wie Brünieren, Vergolden oder Verzinken sind weitere Optionen aus einem nahezu unerschöpflichen Portfolio der Möglichkeiten. Dem zur Seite stehen die effektiven Optionen, die sich durch den Einsatz modernster Laser und Laserschneide-Maschinen ergeben. Präzision und völlige Konturfreiheit sind hier die Stichworte.
Die Komplexität der unterschiedlichen Verfahren verdeutlicht, dass nur praxiserprobte und „mit allen Erfahrungen gewaschene“ Hersteller die Topqualität liefern können, die gefragt ist, um mit kleinen Teilen eine große Wirkung zu erzielen. Schaaf besitzt diese langjährige Praxis und die Kompetenz, um einen hochmodernen Maschinenpark in allen Gewerken kostengünstig und effizient einzusetzen.
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